SAM-Tool-EvaluierungGibt es die eierlegende Wollmilchsau ?

Eines der altbekannten Probleme für diesen internen Dienstleister war die Tatsache dass sehr teure Applikationen durch die internen Kunden angefordert wurden bzw. beschafft werden mussten. In vielen Fällen wurde die Nutzung nach wenigen Monaten eingestellt, so dass der interne Dienstleister einen Großteil der Anschaffungskosten nicht an den internen Kunden verrechnen konnte. Durch eine Mindestlaufzeit in Bezug auf die Abnahme für die angeforderten Applikationen konnte dieses Problem gelöst werden.
Eine weitere Herausforderung war das Hosting, da der Kunde SaaS als Dienstleister angeboten hat. Dieser Service wurde nicht nur von Mehrheitsbeteilgungen im eigenen Unternehmen bezogen sondern auch von Unternehmen zu denen keine rechtliche Verbindung bestand.
Problemstellung
Eines vorweg - Nein, die eierlegende Wollmilchsau als SAM-Tool gibt es nicht.
Im Rahmen der Implementierung eines unternehmensweiten Lizenzmanagements wurde schnell offensichtlich, dass der Kunde ohne den Einsatz eines SAM-Tools an seine Kapazitätsgrenzen stoßen würde, da die Datenerhebung bisher manuell durchgeführt wurde. Aus diesem Grund folgte er unserem Rat bzgl. des Einsatzes eines SAM-Tools, zudem dies für ihn auch zu einer erheblichen Kostensenkung führen sollte (15-30%).
Ein weiteres Ziel sollte die schnellere und automatisierte Bereitstellung von benötigten Lizenzinformationen sein, damit in Zukunft z.B. keine unnötigen Lizenzen mehr erworben werden, die bestehenden Wartungsverträge optimiert werden können und die License-Compliance sichergestellt werden kann. Nicht zuletzt sollten eventuelle Risiken durch ein Software-Lizenzaudit minimiert werden.
Herausforderungen
- Infrastruktur des Kunden (getrennte Netzwerke)
- Server zu mehr als 90% virtualisiert
- Verwaltung der Mobilen Devices war zwingend erforderlich
- Interne Leistungsverrechnung und Hosting als A-Kriterien